Nach 11 Jahren Haft wird der ehemalige DDR-Bürger Martin Schulz aus dem Gefängnis Brandenburg entlassen. Personalausweis, Führerschein, Geldbörse – Martins alte DDR-Habe taugt gerade noch zum Papierfliegerbasteln. Draußen wartet eine Welt, die Martin nur aus dem Fernsehen kennt. Das Neue ist da, das Alte noch nicht ganz verschwunden.
Zufällige Begegnungen mit alten Freunden, neue Bekanntschaften, das Wiedersehen mit seiner Frau Manuela, die im schwäbischen Lehrer Wolfgang einen neuen Lebenspartner gefunden hat, sein Sohn Rocco, den er nun zum ersten Mal trifft – neugierig, zäh, charmant und couragiert beginnt Martin, sich die neue Welt zu eigen zu machen. Doch die macht es ihm nicht einfach, auf die eigenen Füße zu kommen...
Internationale Filmfestspiele Berlin 2001: PanoramaPublikumsPreis für Hannes Stöhr
Preis der deutschen Filmkritik 2001 in der Kategorie Bester Schauspieler für Jörg Schüttauf
Deutscher Kritikerpreis 2002 in der Kategorie Bester Film
New Faces Award 2002 für Hannes Stöhr in der Kategorie Beste Regie
Studio Hamburg Nachwuchspreis 2001 für Hannes Stöhr